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Immunologie
Die ungeheure
Komplexität des menschlichen Immunsystems hat schon immer eine große
Herausforderung an die biologische und medizinische Forschung dargestellt.
Noch weit davon entfernt, es wirklich voll verstanden zu haben, ist es in den
letzten Jahren gelungen, wenigstens einigen wichtigen Funktionsweisen auf die
Spur zu kommen. Dieses Wissen hat auch schon unmittelbare bzw. absehbare
therapeutische Konsequenzen. Von den Fortschritten der Immunologie
insbesondere bei der Bekämpfung von Autoimmunkrankheiten und Krebs wird in
der kleinen Vortragsreihe berichtet.
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Mittwoch,
11. Mai 2011
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Einblicke in die Funktionsweise des Immunsystems
Prof. Dr. Falk Nimmerjahn
Lehrstuhl für Genetik
Der Vortrag gibt einen ersten Überblick über die
Funktionsweise des Immunsystems im Falle einer Infektion. Nach einem
historischen Rückblick auf die Anfänge immunologischer Forschung werden die
molekularen und zellulären Mechanismen beschrieben, die an einer Immunantwort
beteiligt sind.
Grundsätzlich kann man das Immunsystem in einen
angeborenen und adaptiven Teil untergliedern. Beide Teile des Immunsystems
bestehen aus verschiedenen Komponenten, deren Funktion im Rahmen des Ablaufs
einer Immunantwort erläutert wird. So sind das Komplement-System und
Freßzellen essentielle Bestandteile des angeborenen Immunsystems.
Antikörper-produzierende B-Zellen und Virus-spezifische T-Zellen sind
wichtige Vertreter des adaptiven Immunsystems. Nur die Zellen des angeborenen
Immunsystems sind in der Lage, ein immunologisches Gedächtnis zu bilden und
damit die erneute Infektion mit dem gleichen Erreger zu verhindern. Somit
stellen diese Zelltypen die Grundlage für die Wirksamkeit von Impfungen dar.
Ziel dieses Vortrages ist es, ein grundlegendes
Verständnis einer normalen Immunantwort zu vermitteln und damit die Zuhörer
auf die darauf folgenden Vorträge über Autoimmunität und Krebstherapie
vorzubereiten.
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Donnerstag,
19. Mai 2011
Senatssaal, Kollegienhaus
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Wenn
das Immunsystem erkrankt: Altbewährte und neue Therapien
Prof. Dr. Georg Schett
Direktor der
Med. Klinik 3 (Immunologie-Rheumatologie), Lehrstuhl für Innere Medizin III
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Mittwoch,
1. Juni 2011
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Dendritische Zellen als Impfung gegen Krebs
PD Dr. Beatrice Schuler-Thurner
Lehrstuhl für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Oberärztin an der
Hautklinik
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Donnerstag,
16. Juni 2011
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Autoimmun-Erkrankungen: Pathogenese und neue Therapieoptionen
Prof. Dr. Joachim Robert Kalden
Med. Klinik 3 (Immunologie-Rheumatologie),
Klinisch-Molekularbiologisches Forschungszentrum
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Donnerstag,
21. Juli 2011
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Was nutzen Impfungen gegen Viren?
Prof. Dr. Bernhard Fleckenstein
Lehrstuhl für Virologie
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