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Collegium Alexandrinum der
Universität Erlangen-Nürnberg -
Wissenschaft für die Öffentlichkeit -
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Wintersemester
2008/2009
Ort: Aula im Schloß, Erlangen,
Schloßplatz 4 Zeit: 20.15 Uhr |
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Themenschwerpunkt
„Altern von Werkstoffen und Produkten“ |
Donnerstag, 23.
Oktober 2008 |
Alt, Alter, Altern – Herausforderungen bei der
Entwicklung technischer Produkte Prof. Dr.-Ing. Harald Meerkamm Lehrstuhl für Konstruktionstechnik Das Thema
Alter, Altern, Lebenserwartung spielt nicht nur für den Menschen, sondern
auch bei technischen Produkten eine wesentliche Rolle. Die Ingenieure im
Bereich Produktentwicklung und Konstruktion tragen hier ein
hohe Verantwortung und stehen hier bei ihrer Entwicklungsarbeit vor oftmals
großen Herausforderungen. Der
Referent stellt das Thema „Alter“ aus den verschiedenen Perspektiven der
Produktentwicklung dar und skizziert die
Einflussmöglichkeiten der in diesem Bereich tätigen Ingenieure
dar. Die Vielfalt der Produkte führt zu unterschiedlichen Lebenserwartungen,
die zu berücksichtigen sind. Am Beispiel von PKWs
und Windkraftanlagen wird die erforderliche differenzierte Betrachtung der
Dimensionierung und Festlegung der Lebensdauer erläutert. Über den Ansatz der
Integrierten Produktentwicklung werden schließlich Entwicklungsmethoden und
Berechnungswerkzeuge angesprochen, die die Ingenieure bei der Bewältigung
dieser vielfältigen Herausforderungen unterstützen. |
Donnerstag,
13.
November 2008 |
Anti-Aging und programmierte Lebensdauer: Einblicke
in die moderne Korrosionsforschung Prof. Dr. Sannakaisa Virtanen Lehrstuhl für
Werkstoffwissenschaften (Korrosion und Oberflächentechnik) Der Vortrag
illustriert mit Beispielen, wie die Korrosion von metallischen Werkstoffen in
verschiedenen Bereichen unseres Lebens eine wichtige Rolle spielt. Es wird
dargelegt, wie heute die Beständigkeit von Werkstoffen zielgerichtet beeinflusst werden kann. Aktuelle Beispiele aus der
Forschung im Bereich der biomedizinischen Implantate demonstrieren, wie
kritische Faktoren der Beständigkeit aufgeklärt werden können, und warum
Korrosion in High-Tech-Bereichen eine erwünschte, funktionelle
Werkstoffeigenschaft sein kann. |
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Stand: 11. November 2008