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Collegium Alexandrinum

 

- Wissenschaft für die Öffentlichkeit -

 

 

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Das Collegium Alexandrinum informiert die Öf­fentlich­keit innerhalb und außerhalb der Universität durch Veranstaltungen mit Be­richten aus For­schung und Lehre an der Friedrich-Alexander-Uni­versität Er­lan­gen - Nürnberg.

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Das Collegium Alexandrinum ist zur Fortsetzung der Arbeit auf Spenden angewiesen.

Spenden werden deshalb dankend ent­gegengenommen.

Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch aus­gestellt.

 

Konto: Kreis- und Stadtsparkasse Erlangen,

IBAN: DE64 7635 0000 0060 0629 92, BIC: BYLADEM1ERH

 

 

In der Vortragsreihe im Sommersemester 2025 beschäftigen wir uns mit kleinen und kleinsten Teilen, berichten über neue Entwicklungen in der medizinischen Forschung und leisten einen Beitrag zum Internationalen Jahr der Quantenphysik und -technik.

Im zweiten Vortrag des Vortragsblocks zu „kleinen und kleinsten Teilen“ spricht Prof. Dr. Anna Nelles, Professorin für Experimentelle Astroteilchenphysik, am 15. Mai über „Neutrinos – Wie wir unsichtbare Teilchen sichtbar machen“.

 

Neutrinos sind elementare Teilchen, also die kleinsten Bausteine der Materie. Von allen bekannten Materiebausteinen sind sie die leichtesten und diejenigen, die am schwächsten wechselwirken. Sie durchdringen daher oft ungehindert massive Wände oder selbst Teile der Erdkruste. Daher zeigen uns Neutrinos Aspekte des Universums, die mit anderen Methoden kaum zu entdecken sind: von der Leistung eines Kernreaktors bis zum Inneren einer Supernova. Allerdings machen es ihre Eigenschaften auch sehr schwer, sie zu messen.

 

Zeit: 15. Mai 2025, 20.15 Uhr

Ort: Zentrum für Medizinische Physik und Technik (ZMPT), Hörsaal: 01.020, Henkestraße 91, 91052 Erlangen


Aufgabe des Collegium Alexandrinum ist es auch, Sammlungen der Universität durch Führungen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Deshalb bietet das Collegium Alexandrinum neben dem Vortragsprogramm in jedem Semester Führungen an, insbesondere durch die Sammlungen und Gärten der Universität.

 

Die erste Führung findet am 17. Mai statt: Prof. Dr. Fritz Dross wird die Medizinische Sammlung vorstellen. Die Medizinische Sammlung befindet sich im Kussmaul-Campus (ehemalige Hautklinik) in der Hartmannstraße 14 in Erlangen.

Die Führung beginnt um 11 Uhr.

 

Die Medizinische Sammlung ist die jüngste Sammlung der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie wurde im Jahr 2000 durch eine Initiative des Lehrstuhls für Geschichte der Medizin begründet. Ihr Anliegen ist die dreidimensionale Dokumentation der Erlanger Universitätsmedizin, als deren Dingarchiv sie sich versteht. Archiviert werden Gerätschaften, die in Fakultät oder Klinik in Lehre, Forschung oder Krankenversorgung verwendet wurden. In zweiter Linie gilt das Angebot der Objektübernahme niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten in der Region sowie deren Patientinnen und Patienten. Der regionale Bezug soll insbesondere sicherstellen, dass zu den Objekten auch deren individuelle Geschichte bereits bei der Übernahme erhoben werden kann. Im Mittelpunkt steht die besondere Geschichte seiner Benutzung sehr viel mehr als die technische Finesse oder der Erhaltungszustand einer einzelnen Gerätschaft. Neuzugänge sind erwünscht.

 

Heute umfasst die Medizinische Sammlung über 1.000 Objekte vor allem aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und aus fast allen medizinischen Fächern. Ihr Bestand steht dem Unterricht, der medizinhistorischen Forschung sowie als Fundus für Ausstellungen zur Verfügung.

 

 


Das Veranstaltungsprogramm des Sommersemesters 2025 als PDF

Das Veranstaltungsprogramm des Sommersemesters 2025 als PDF (Kurzfassung)

Faltblatt | Plakat

 


Seit vielen Jahren werden die meisten Vorträge im Collegium Alexandrinum aufgezeichnet. Die Videos sind im Video-Portal der Universität zu finden

Vorträge des Collegium Alexandrinum

 

 

Die Vortragsreihe des Collegium Alexandrinum soll Angehörigen der Uni­versität sowie der Öffentlich­keit aus der Region ex­emplarische Einblicke in die Ar­beit von In­stituten, Kliniken und For­schungszent­ren der Universität ge­ben. Die Berücksichtigung fachübergreifender Frage­stel­lungen soll zu offener Diskussion und Mei­nungsbil­dung beitragen.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen des Colle­gium Alexandrinum steht allen Inter­essenten offen und ist unentgeltlich. Zu allen Veranstaltungen des Collegium Alexand­rinum ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

Vorträge

Ort: Zentrum für Medizinische Physik und Technik (ZMPT), Hörsaal: 01.020, Henkestraße 91, 91052 Erlangen

Zeit: jeweils donnerstags 20.15 Uhr

Vorträge im Sommersemester 2025

Von kleinen und kleinsten Teilchen

8. Mai

Suprapartikel: Nanomaterialien 2.0, die die Grenzen klassischer Materialeigenschaften sprengen und Materialien „intelligent“ machen können

Prof. Dr. Karl Mandel, Professur für Anorganische Chemie

Nach vielen Jahren intensiver Forschung an Nanopartikeln können wir heute diese in der wissenschaftlichen Community hoch kontrolliert mit außergewöhnlichen Eigenschaften herstellen. Der nächste Schritt ist es nun, diese Nanopartikel wie „Legobausteine“ zu verwenden und komplexere Einheiten daraus zu bauen – sogenannte Suprapartikel. Diese können die besten Eigenschaften von Nanopartikeln vereinen und auf einzigartige Weise kombinieren und so ganz neue Funktionalitäten hervorbringen, die die Grenzen klassischer Materialeigenschaften sprengen und Materialien „intelligent“ machen können.

15. Mai

Neutrinos - Wie wir unsichtbare Teilchen sichtbar machen

Prof. Dr. Anna Nelles, Professur für Experimentelle Astroteilchenphysik, insbesondere Radionachweis von Neutrinos

Neutrinos sind elementare Teilchen, also die kleinsten Bausteine der Materie. Von allen bekannten Materiebausteinen sind sie die leichtesten und diejenigen, die am schwächsten wechselwirken. Sie durchdringen daher oft ungehindert massive Wände oder selbst Teile der Erdkruste. Daher zeigen uns Neutrinos Aspekte des Universums, die mit anderen Methoden kaum zu entdecken sind: von der Leistung eines Kernreaktors bis zum Inneren einer Supernova. Allerdings machen es ihre Eigenschaften auch sehr schwer, sie zu messen.

22. Mai

Nanopartikel in der Medizin

Prof. Dr. Christoph Alexiou, Professur für Nanomedizin

Die Nanomedizin umfasst Nanotechnologien, die zur Herstellung und Anwendung von Diagnostika und Arzneimitteln genutzt werden. Diese können in einer Vielzahl von physikalischen, chemischen, biologischen und medizinischen Prozessen eine Rolle spielen. Die wichtigsten Anwendungsfelder sind der Wirkstofftransport und die Freisetzung (drug delivery und drug targeting), die Diagnostik und innovative Therapiemethoden. Seit 2009 besteht die bundesweit erste W 3 - Else Kröner-Fresenius-Stiftungsprofessur am Universitäts-klinikum Erlangen, deren Ziel es ist mit Hilfe von Eisenoxidnanopartikeln die Diagnostik und Therapie zu verbessern.

Neues aus der medizinischen Forschung

12. Juni

Chancen und Risiken neuer Immunisierungsverfahren

Prof. Dr. Klaus Überla, Lehrstuhl für Klinische und Molekulare Virologie

Die COVID-19 Pandemie hat die Einführung neuer Immunisierungsverfahren sehr stark beschleunigt. Wie werden vier Jahre nach deren Einführung die Risiken der mRNA und viralen Vektorimpfstoffe eingeschätzt? Gibt es weitere Anwendungsmöglichkeiten? Prof. Klaus Überla, Virologe und Mitglied der STIKO während der COVID-19 Pandemie, versucht in seinem Vortrag Antworten auf diese Fragen zu geben.

Zum Internationalen Jahr der Quantenphysik und -technik

26. Juni

Was ist Licht - Betrachtungen im internationalen Jahr der Quantenphysik

Prof. Dr. Joachim von Zanthier, Professur für Experimentalphysik

3. Juli

Halbleitertechnik ist handwerkgewordene Quantenmechanik

Prof. Dr. Jörg Schulze, Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente

10. Juli

Wie rechnet ein Quantencomputer?

Prof Dr. Michael Hartmann, Lehrstuhl für Theoretische Physik

17. Juli

Quantencomputer: Von Schrödingers Katze zu Hochleistungsrechnern der Zukunft

Prof. Dr. Christopher Eichler, Lehrstuhl für Experimentalphysik

Computer wären in unserer modernen Informationsgesellschaft kaum mehr wegzudenken.  Sie begleiten uns tagtäglich in Form von Smartphones, bilden ein weltumspannendes Datenverarbeitungs- und Kommunikationsnetz und haben erste Formen künstlicher Intelligenz hervorgebracht. Quantencomputer versprechen nun in bislang verschlossene Räume des Berechenbaren vorzustoßen und damit ein neues Spektrum an Möglichkeiten zu schaffen. Doch was können derzeit existierende Quantencomputer? Wo liegen Ihre Grenzen und welches Zukunftspotential steckt in Ihnen? Wie funktioniert ein Quantencomputer und wie baut man ihn? Warum ist das so schwierig und was macht seine Faszination aus? Und was haben Quantencomputer mit Schrödingers Katze zu tun?

Neues aus der medizinischen Forschung (Nachtrag)

24. Juli

Natürliche Kommunikationsprozesse nutzbar machen: Synthetische molekulare Kommunikation

Prof. Dr. Roland Schober, Lehrstuhl für Digitale Übertragung

Molekulare Kommunikationsprozesse sind in der Natur weitverbreitet, werden technisch aber bisher kaum genutzt. Mit der synthetischen molekularen Kommunikation hat sich aber in der Nachrichtentechnik in den letzten Jahren ein neues Forschungsfeld, mit starkem Bezug zu anderen Disziplinen, wie Biologie, Nanotechnologie und Medizin, herausgebildet. Molekulare Kommunikation ermöglicht die Übertragung von Information in Umgebungen, die für herkömmliche Kommunikationssysteme nicht geeignet sind, wie etwa das menschliche Herz-Kreislauf-System, Bioprozesse und Wasserleitungen, und erschließt damit der Nachrichtentechnik neu Anwendungen, wie das Internet der BioNanoThings (IoBNT), die gezielte Verabreichung von Medikamenten und die Interaktion mit Tieren und Pflanzen. Im Vortrag werden die Grundzüge der synthetischen molekularen Kommunikation, ihre Anwendungen und einige aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt.

Vortragsaufzeichnungen

 

Seit vielen Jahren wird ein Teil der Vorträge im Collegium Alexandrinum aufgezeichnet. Die früheste Aufzeichnung stammt aus dem Wintersemester 1996/97. Regelmäßig wurde – mit Unterbrechungen – seit 1999 aufgezeichnet.

Zahlreiche Vorträge wurden auch in der Sendereihe Alpha-Campus in BR-alpha des Bayerischen Rundfunks gesendet.

Video-Portal der Universität Erlangen-Nürnberg mit den neueren Aufzeichnungen

Ältere Vorlesungsaufzeichnungen durch UNI-TV (bis Mai 2011)

 

 

 

Führungen des Collegium Alexandrinum

 

Neben dem Vortragsprogramm bietet das Collegium Alexandrinum in jedem Semester Führungen an, insbesondere durch die Sammlungen und Gärten der Universität.

Auch zu den Führungen des Collegium Alexand­rinum ist eine Anmeldung nicht erforderlich.

Auf den Seiten der Universität ist eine Zusammenstellung der Universitätssammlungen zu finden. Verfügbar ist unter anderem auch ein Faltblatt zu den Sammlungen.

 

Führungen

 

Ort und Zeit siehe jeweilige Führung

 

17. Mai

11.00 Uhr

Medizinische Sammlung

Hartmannstraße 14, Kussmaul-Campus (ehemalige Hautklinik), Erlangen

Führung: Dr. Fritz Dross

 

21. Juni

10.00 Uhr

Anatomische Sammlung

Anatomisches Institut, Krankenhausstraße 9, Erlangen

Führung: Prof. Dr. Winfried Neuhuber

(Teilnahme ab einem Alter von 14 Jahren)

 

28. Juni

10.00 Uhr

Ur- und Frühgeschichtliche Sammlung

Kochstraße 4, Erlangen

Zugang auf der Westseite des Gebäudes (Richtung Bismarckstraße), Kellereingang

Führung: Hanna Mändl

 

 

Über das Collegium Alexandrinum der Universität Erlangen-Nürnberg

 

Finanzierung

Das Collegium Alexandrinum ist zur Fortsetzung der Arbeit auf Spenden angewiesen.

Spenden werden deshalb dankend ent­gegengenommen.

Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch aus­gestellt.

 

Konto: Kreis- und Stadtsparkasse Erlangen,

IBAN: DE64 7635 0000 0060 0629 92, BIC: BYLADEM1ERH

 

 

Träger

Das Collegium Alexandrinum wird von einem Förderkreis (der Fördergemeinschaft des Collegium Alexandrinum e.V.) unter dem Ehrenvorsitz des Präsidenten der Universität getragen.

1. Vorsitzende der Förderergemeinschaft:

Prof. Dr. Renate Wittern-Sterzel (Geschichte der Medizin)

Dem Vorstand gehören ebenfalls an:

als Geschäftsführer Dr. Rudolf Kötter,

als Kassier Bernhard Wieser, M.A. und

Dr. Elisabeth Preuß (ehem. Bürgermeisterin der Stadt Erlangen)

 

Leiter der Veranstaltungen ist

Bernhard Wieser, M.A.

 

 

Ziele und Geschichte

Das Collegium Alexandrinum wurde 1956 im Rahmen der Be­mühun­gen um eine zeitgemäße Form des „Stu­dium Generale“ gegründet.

 

Johann Adam Stupp:

Ein Rückblick auf 50 Jahre Collegium Ale­xandrinum (1956-2006)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Archiv:

 

Das Veranstaltungsprogramm des Sommersemesters 2024 als PDF, Faltblatt | Plakat

 

Das Veranstaltungsprogramm des Wintersemesters 2024/2025 als PDF, Faltblatt | Plakat

 

 

 

 

Stand: 10. Mai 2025

Verantwortlich für dieses Internetangebot:

Bernhard Wieser, M.A., Beethovenstraße 9, 91052 Erlangen, Telefon: 09131-993750, Mobil: 0163-4199898,Telefax: 09131-970319, E-Mail: kontakt@collegium-alexandrinum.de (siehe Impressum).