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Collegium Alexandrinum - Wissenschaft für die
Öffentlichkeit -
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E-Mail: kontakt@collegium-alexandrinum.de Das
Collegium Alexandrinum informiert die Öffentlichkeit innerhalb und
außerhalb der Universität durch Veranstaltungen mit Berichten aus Forschung
und Lehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen - Nürnberg. Hier
können Sie den Newsletter für Veranstaltungshinweise abonnieren
…und auch wieder
abbestellen. Bitte kontrollieren
Sie, ob Sie den Newsletter tatsächlich erhalten. Eventuell werden die Mails
in den Spamordner Ihres E-Mail-Programms verschoben. Seite des Collegium Alexandrinum für
Veranstaltungsankündigungen und Informationen in Facebook: http://www.facebook.com/Collegium.Alexandrinum.FAU |
Am 14. November 2024 beginnen wir mit den Vorträgen im
Wintersemester 2024/2025 mit dem Rahmenthema „Von natürlicher und künstlicher
Intelligenz“. Im ersten Vortrag spricht Dr. Patrick Krauss über „NeuroKI – An der Schnittstelle von Gehirn, Geist und
Maschine“. Beginn: 20.15 Uhr Ort: Zentrum für Medizinische Physik und Technik (ZMPT), Hörsaal:
01.020, Henkestraße 91, 91052 Erlangen Das
Veranstaltungsprogramm des Wintersemesters 2024/2025 als PDF Seit vielen Jahren werden
die meisten Vorträge im Collegium Alexandrinum aufgezeichnet. Die Videos sind
im Video-Portal der Universität zu finden |
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Vorträge des Collegium
Alexandrinum |
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Die Vortragsreihe des Collegium Alexandrinum soll
Angehörigen der Universität sowie der Öffentlichkeit aus der Region exemplarische
Einblicke in die Arbeit von Instituten, Kliniken und Forschungszentren
der Universität geben. Die Berücksichtigung fachübergreifender Fragestellungen
soll zu offener Diskussion und Meinungsbildung beitragen. Die Teilnahme an den
Veranstaltungen des Collegium Alexandrinum steht allen Interessenten offen
und ist unentgeltlich. Zu allen Veranstaltungen des Collegium Alexandrinum
ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
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Ort: Zentrum für Medizinische Physik und Technik (ZMPT), Hörsaal:
01.020, Henkestraße 91, 91052 Erlangen Zeit: jeweils donnerstags 20.15 Uhr |
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Vorträge im Wintersemester 2024/2025 |
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Von natürlicher und künstlicher Intelligenz |
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14. Nov. |
NeuroKI – an der
Schnittstelle von Gehirn, Geist und Maschine Dr. Patrick Krauss, Department Informatik Im Bereich der KI gab es in den letzten Jahren
mehrere spektakuläre Durchbrüche, von alphaGo bis
ChatGPT, die bis vor kurzem noch völlig undenkbar waren. Doch wie
funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum
menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen
natürlicher und künstlicher Intelligenz? Seit der kognitiven Revolution Mitte
des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander
verflochten. In diesem Vortrag werden anhand aktueller Forschungsergebnisse
die Grundlagen und Herausforderungen, sowie die faszinierenden Verbindungen
beider Disziplinen aufgezeigt. |
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21. Nov. |
Die Erfassung der Intelligenz aus Sicht der
psychologischen Diagnostik Prof. Dr. Mark Stemmler, Lehrstuhl für Psychologische Diagnostik,
Methodenlehre und Rechtspsychologie Intelligenz ist, was
der Intelligenztest misst“ - diese Aussage des
amerikanischen Psychologen Edward Boring wird häufig von Skeptikern benutzt,
um den Intelligenzbegriff und insbesondere Intelligenztests generell ad
absurdum zu führen. Boring selbst wollte mit dieser ironischen Aussage auf
die (bis heute) fehlende einheitliche Definition der menschlichen Intelligenz
hinweisen. In Fachkreisen ist unumstritten, dass
man die menschliche Intelligenz mit Hilfe von psychologisch-diagnostischen
Verfahren sehr gut messen kann. Die verschiedenen Modelle der menschlichen
Intelligenz und diverse Intelligenztests sollen die in diesem Vortrag
vorgestellt werden. Darüber hinaus wird die Entwicklung der menschlichen
Intelligenz über die Lebensspanne beschrieben - und gezeigt, dass das Alter nicht nur von Abbau geprägt ist. |
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28. Nov. |
Motivation, Kognition und Intelligenz beim
Menschen Prof. Dr. Albert Ziegler, Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie und
Exzellenzforschung Motivation,
Kognition und Intelligenz sind keine exklusiven Attribute von uns Menschen.
Sowohl Tiere als auch Künstliche Intelligenzen können sie für sich
beanspruchen. Das legt die Frage nahe, was die besonderen Bedingungen und
Eigentümlichkeiten menschlicher Motivation, Kognition und Intelligenz sind.
Im Vortrag wird ein Überblick des neuesten Forschungsstandes gegeben, der an
manchen Stellen Überraschungen bereithält. |
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5. Dez. |
Unser Gehirn – natürlich intelligent Prof. Dr. Christian Alzheimer, Lehrstuhl für Physiologie Ich
denke, also bin ich...eine Denkmaschine? Aber an der hängt noch ein Körper,
der uns Bauchgefühle sendet und täglich Schlaf einfordert (= verlorene Denkzeit?). Von den Eigentümlichkeiten unseres Denkens,
so wie es für die Belange der Welt, in der wir leben, optimiert wurde, soll
hier die Rede sein. |
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Sonderveranstaltungen |
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3. Dez., 19 Uhr |
Weihnachtsvorlesung der Erlanger Physik Dr. Max Gmelch, SAOT -
Erlangen Graduate School in Advanced Optical
Technologies Weitere Informationen.
https://www.physik.nat.fau.de/department/weihnachtsvorlesung/ |
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19. Dez. |
Zum Kant-Jubiläum 2024, Teil 2: Kant und die Physik – Ein
Podiumsgespräch zwischen Helmut Fink und Rudolf Kötter Helmut Fink, Physiker Dr. Rudolf Kötter, FAU Kompetenzzentrum für interdisziplinäre
Wissenschaftsreflexion |
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Von natürlicher und künstlicher Intelligenz (Fortsetzung) |
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9. Jan. |
Künstliche Intelligenz für die Gesundheitsversorgung der Zukunft Prof. Dr. Björn Eskofier, Lehrstuhl für
Maschinelles Lernen und Datenanalytik Künstliche Intelligenz (KI) und Maschinelles
Lernen (ML) sind aktuell vielbeachtete Forschungsthemen, vor allem in der
Medizin. Voraussetzung für den Einsatz von
KI- oder ML-Methoden ist die Verfügbarkeit
großer Mengen digitaler Daten. Der Vortrag von Prof. Dr. Eskofier
stellt die Kernidee der persönlichen
Gesundheitsdatenräume vor, um solche Daten sicher und unter Wahrung des
Datenschutzes zur Verfügung zu stellen. Der Vortrag zeigt auch auf, welche
Chancen sich damit für das zukünftige „digitale“ Gesundheitssystem ergeben,
und wie groß das Potenzial für
objektivere, präzisere und personalisiertere Diagnosen und Therapien ist.
Vorgestellt werden Forschungsprojekte zur digitalen Infrastruktur und zu
digitalen Gesundheitsstudien in der Immunologie, Neurologie und
Frauengesundheit. Zudem wird der Sonderforschungsbereich „Empathokinästhetische
Sensorik“ (EmpkinS) präsentiert,
welcher interdisziplinäre Projekte von
Expertinnen und Experten aus den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Ethik,
Medizin und Psychologie umfasst. Die Forschung von EmpkinS soll zukünftig im
Alltag anwendbar sein und neue Möglichkeiten für eine KI-gestützte,
personalisierte Gesundheitsversorgung eröffnen. |
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16. Jan. |
Automatische Erschließung von Musikdaten Prof. Dr. Meinard Müller, Lehrstuhl für
Semantische Audiosignalverarbeitung (AudioLabs) Musik
ist ein allgegenwärtiger Bestandteil unseres Lebens. Aufgrund des Angebots
digitaler Musikdienste wie Spotify, Shazam und iTunes sind wir heute mehr
denn je von Musik umgeben und interagieren mit ihr auf vielfältige Weise. In
diesem Vortrag diskutieren wir Computer- und KI-gestützte Methoden der
Mustererkennung zum Auffinden, Organisieren, Analysieren und Modifizieren von
Musikaufnahmen. |
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23. Jan. |
Synergie zwischen Mensch und KI Prof. Dr. Bernhard Egger, Juniorprofessur für Cognitive
Computer Vision Anhand von dreierlei
künstlerischen Anwendungsbeispielen Künstlicher Intelligenz möchte ich
Unterschiede und Gemeinsamkeiten, insbesondere aber auch synergetische
Potentiale zwischen KI und Mensch aufweisen. Wir beginnen mit einer
Einführung wie eine generative künstliche Intelligenz Bilder und Kunstwerke
generieren kann, schauen uns eine Anwendung im Bereich der
Wissenschaftskommunikation an und richten dann unseren Blick auf Unterschiede
und Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Wahrnehmung der visuellen Welt durch
einen Computer im Vergleich zur menschlichen Wahrnehmung. |
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Katalyse und Katalysatoren – ein Nachtrag |
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30. Jan. |
DNA-Enzyme: Katalysatoren der Zukunft – Neue Horizonte
in der Biokatalyse Prof. Dr. Ingrid Span, Professur für Bioanorganische Chemie DNA-Moleküle
kommen als Doppelstrang in den Zellen vor und sind die Träger des genetischen
Materials. Doch spezielle DNA-Sequenzen können noch viel mehr. Sie können als
Biokatalysatoren RNA-Sequenzen spalten, wodurch sich ganz neue Möglichkeiten
eröffnen, Viren zu bekämpfen. |
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Sammlungen der Universität |
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6. Feb. |
Die Geschichten hinter den Objekten. Neue Forschungen
zur Herkunft der Stücke in der Erlanger Antikensammlung Dr. Georg Gerleigner, Institut für Klassische Archäologie und
Antikensammlung An der Antikensammlung Erlangen wurde in den
letzten Jahren die (auf jeweils unterschiedliche Weise) problematische
Herkunftsgeschichte verschiedener Objektgruppen näher untersucht. Dazu
gehören unter anderem Gegenstände, die während der Zeit des Nationalsozialismus
in die Sammlung gelangten und von Verfolgten des Regimes verkauft wurden,
aber auch zu früheren und späteren Zeiten erworbene Stücke. Der Vortrag
stellt den Stand der Forschungen zu diesen Komplexen vor und beleuchtet dabei
nicht nur die spannenden Geschichten hinter den Objekten, sondern auch die
Lebensgeschichten der beteiligten Menschen außerhalb und innerhalb Erlangens. |
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Vortragsaufzeichnungen |
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Seit vielen Jahren wird ein Teil der Vorträge im
Collegium Alexandrinum aufgezeichnet. Die früheste Aufzeichnung stammt aus
dem Wintersemester 1996/97. Regelmäßig wurde – mit Unterbrechungen – seit
1999 aufgezeichnet. Zahlreiche Vorträge wurden auch in der Sendereihe Alpha-Campus in
BR-alpha des Bayerischen Rundfunks gesendet. |
Video-Portal der Universität
Erlangen-Nürnberg mit den neueren
Aufzeichnungen Ältere
Vorlesungsaufzeichnungen durch UNI-TV (bis Mai 2011) |
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Führungen des Collegium
Alexandrinum |
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Neben dem Vortragsprogramm bietet das Collegium Alexandrinum in jedem Semester Führungen an, insbesondere durch die Sammlungen und Gärten der Universität. Auch zu den Führungen des Collegium Alexandrinum ist
eine Anmeldung nicht erforderlich. Auf
den Seiten der Universität ist eine Zusammenstellung der Universitätssammlungen zu finden. Verfügbar
ist unter anderem auch ein Faltblatt zu den Sammlungen. |
Führungen |
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Ort und Zeit siehe
jeweilige Führung |
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11. Jan., Samstag, 10 Uhr |
Anatomische
Sammlung Anatomisches
Institut, Krankenhausstraße 9 Prof.
Dr. Winfried Neuhuber (Teilnahme
ab einem Alter von 14 Jahren) |
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25.
Jan., Samstag, 10
Uhr |
Ur-
und Frühgeschichtliche Sammlung Kochstraße
4, Erlangen Zugang
auf der Westseite des Gebäudes (Richtung Bismarckstraße), Kellereingang Laura
Stiller, B.A. |
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1.
Feb., Samstag, 10
Uhr |
Moulagensammlung der Hautklinik Treffpunkt:
Hautklinik, Pforte Internistisches Zentrum, Ulmenweg 18 Prof.
Dr. med. Michael Sticherling |
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Über das Collegium
Alexandrinum der Universität Erlangen-Nürnberg |
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Finanzierung Das
Collegium Alexandrinum ist zur Fortsetzung der Arbeit auf Spenden angewiesen. Spenden
werden deshalb dankend entgegengenommen. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.
Konto: Kreis- und Stadtsparkasse Erlangen,
IBAN: DE64 7635 0000 0060 0629 92, BIC:
BYLADEM1ERH
Träger Das Collegium Alexandrinum wird von einem
Förderkreis (der Fördergemeinschaft des Collegium Alexandrinum e.V.) unter
dem Ehrenvorsitz des Präsidenten der Universität getragen. 1. Vorsitzende der
Förderergemeinschaft: Prof. Dr. Renate Wittern-Sterzel (Geschichte der Medizin) Dem Vorstand gehören ebenfalls
an: als Geschäftsführer Dr. Rudolf
Kötter, als Kassier Bernhard Wieser,
M.A. und Dr. Elisabeth Preuß (ehem. Bürgermeisterin der Stadt
Erlangen) Leiter der Veranstaltungen ist Bernhard Wieser, M.A. Ziele und Geschichte Das Collegium Alexandrinum
wurde 1956 im Rahmen der Bemühungen
um eine zeitgemäße Form des „Studium Generale“ gegründet. Johann Adam Stupp: Ein Rückblick auf 50
Jahre Collegium Alexandrinum (1956-2006) |
Archiv: Das Veranstaltungsprogramm des
Sommersemesters 2024 als PDF |
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Stand:
11. November 2024 |
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Verantwortlich für dieses
Internetangebot:
Bernhard Wieser, M.A., Beethovenstraße 9,
91052 Erlangen, Telefon: 09131-993750, Mobil: 0163-4199898,Telefax:
09131-970319, E-Mail: kontakt@collegium-alexandrinum.de (siehe
Impressum).