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Collegium Alexandrinum - Wissenschaft für die
Öffentlichkeit -
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E-Mail: kontakt@collegium-alexandrinum.de
Das
Collegium Alexandrinum informiert die Öffentlichkeit innerhalb und
außerhalb der Universität durch Veranstaltungen mit Berichten aus Forschung
und Lehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen - Nürnberg. Hier können Sie den Newsletter für Veranstaltungshinweise
abonnieren
…und auch wieder
abbestellen. Bitte kontrollieren
Sie, ob Sie den Newsletter tatsächlich erhalten. Eventuell werden die Mails
in den Spamordner Ihres E-Mail-Programms verschoben. Seite des Collegium Alexandrinum für
Veranstaltungsankündigungen und Informationen in Facebook: http://www.facebook.com/Collegium.Alexandrinum.FAU
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Am 25. April 2024 beginnen wir die
Vortragsreihe des Collegium Alexandrinum im Sommersemester 2024. Jubiläen
aus der Geschichte von Philosophie und Naturwissenschaften sind Thema der
ersten beiden Veranstaltungen. Zunächst wenden wir uns Immanuel Kant
zu, dessen 300. Geburtstag wir dieses Jahr feiern können. Kant als
Philosoph der Aufklärung ist Thema eines Podiumsgesprächs von Prof. Dr.
Erasmus Mayr und Dr. Rudolf Kötter am 25. April. Die Veranstaltung beginnt
mit einem „Gespräch zwischen Kants Köchin und seinem Diener Lampe“,
aufgezeichnet von Margrit Vollertsen-Diewerge. Am 2. Mai folgt ein Vortrag von Pierre
Leich anlässlich des 400. Todestages des Ansbacher
Hofastronomen Simon Marius. In den weiteren Vorträgen des Sommersemesters
wird über neuere Ergebnisse der medizinischen Forschung sowie über Katalyse
und Katalysatoren berichtet. Zusätzlich werden in einem Vortrag
neuere materialkundliche Untersuchungen von Moulagen,
Wachsabbildungen von Hautkrankheiten, vorgestellt. |
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Das
Veranstaltungsprogramm des Sommersemesters 2024 als PDF (Stand 12.4.2024) Faltblatt
| Plakat (in Arbeit) Die Vorträge finden Sie unten unter „Vorträge“. Seit vielen Jahren werden ein Teil der Vorträge im Collegium
Alexandrinum aufgezeichnet. Die Videos sind im Video-Portal der
Universität zu finden. |
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Vorträge des Collegium
Alexandrinum |
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Die Vortragsreihe des Collegium Alexandrinum soll
Angehörigen der Universität sowie der Öffentlichkeit aus der Region exemplarische
Einblicke in die Arbeit von Instituten, Kliniken und Forschungszentren
der Universität geben. Die Berücksichtigung fachübergreifender Fragestellungen
soll zu offener Diskussion und Meinungsbildung beitragen. Die Teilnahme an den
Veranstaltungen des Collegium Alexandrinum steht allen Interessenten offen
und ist unentgeltlich. Zu allen Veranstaltungen des Collegium Alexandrinum
ist eine Anmeldung nicht erforderlich. |
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Ort: Zentrum für Medizinische Physik und Technik (ZMPT), Hörsaal:
01.020, Henkestraße 91, 91052 Erlangen Zeit: jeweils donnerstags 20.15 Uhr |
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Vorträge im Sommersemester 2024 |
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Jubiläen |
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25. April |
Zum
300. Geburtstag von Immanuel Kant Auftakt:
Ein Gespräch zwischen Kants Köchin und seinem Diener Lampe Aufgezeichnet
von Margrit Vollertsen-Diewerge Im
Anschluss: Kant als Philosoph der Aufklärung. Ein Podiumsgespräch
zwischen Prof. Erasmus Mayr und Rudolf Kötter Prof. Dr. Erasmus Mayr, Lehrstuhl für Praktische Philosophie und Dr.
Rudolf Kötter, FAU Kompetenzzentrum für
interdisziplinäre Wissenschaftsreflexion |
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2. Mai |
Zum 400. Todestag von Simon Marius. Simon Marius und die copernicanische
Wende Pierre Leich, M.A., Simon-Marius-Gesellschaft, Nürnberg Im Jahr 2024 hat der
markgräfliche Hofastronom Simon Marius seinen 400. Todestag, ein willkommener
Anlass um an den berühmten
fränkischen Astronomen zu erinnern. Der Übergang vom
geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild vollzog sich über mehrere
Etappen. Mit Nicolaus Copernicus war nur gezeigt, dass
vom mathematischen Standpunkt nichts gegen eine zentrale Sonne spricht, Tycho
Brahe steigerte die Beobachtungsgenauigkeit erheblich, aber erst die
Erfindung des Teleskops brachte Bewegung in die Debatte und ließ die Monde
von Jupiter und die Phasen der Venus erkennen. Zu beidem forschten zeitgleich
Galileo Galilei und Simon Marius. Letzterer war ein genauer Beobachter und
lehnte das antike Weltbild bereits ab, wollte sich aber nicht zum Copernicanismus durchringen. War dies Dummheit oder hatte
er wissenschaftliche Gründe, basierend auf unterschiedlichen Interpretationen
der Fernrohrentdeckungen und was war seine Alternative? Der Vortrag stellt
die Beobachtungen anschaulich vor, zeigt die Argumente in ihrem historischen
Zusammenhang und macht sichtbar, wie sich im 17. Jahrhundert Himmel und Erde
näherkamen. |
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Neuere Ergebnisse der medizinischen Forschung |
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16. Mai |
Krebsmetastasen – fataler Prozess,
faszinierende Mechanismen, zukünftige Therapieansätze Prof. Dr. Thomas Brabletz, Lehrstuhl für
Experimentelle Medizin I mit dem Schwerpunkt Pathogeneseforschung Obwohl es in den vergangenen
20 Jahren große Fortschritte gab, ist Krebs immer noch eine oft tödliche
Krankheit. Nur bei etwa 30 Prozent der Patient/-innen gelingt es trotz
moderner Therapien die Krankheit langfristig zurückzudrängen. Am fatalsten
sind dabei Metastasen – sie sind für mehr als 90 Prozent der Todesfälle in
Zusammenhang mit Krebs verantwortlich – sowie die Entwicklung von Resistenzen
gegen Therapien. Innerhalb eines Tumors gibt es Krebszellen, die genau dafür
– Metastasen, Therapieresistenz und Krankheitsrückfall – verantwortlich sind.
Diese Krebszellen sind in der Lage, ihre Eigenschaften vorübergehend so zu
verändern, dass es ihnen möglich ist, durch den
Körper zu wandern, um an anderer Stelle Metastasen zu bilden. Bislang lassen
sich diese Zellen noch nicht gezielt angreifen. Prof. Thomas Brabletz Ziel ist es, diese Krebszellen auf molekularer
Ebene zu charakterisieren, um so neue Behandlungsstrategien gegen Metastasen
und Resistenzen zu entwickeln. |
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23. Mai |
(Osteo-) Immunologische geschlechts- und altersspezifische
Besonderheiten in der Entzündungshemmung nach niedrig-dosierter
Strahlenexposition. Dr. Lisa Deloch, Strahlenklinik Unser
Fokus liegt in der Erforschung der entzündungshemmenden, immunmodulierenden
und osteoimmunologischen Effekte, die durch eine niedrig dosierte
Strahlenexposition ausgelöst werden. Dabei konzentrieren wir uns insbesondere
auf Zellen des Knochenstoffwechsels aber auch auf Immunzellen, die in engem
Kontakt zu einander stehen. Ein Faktor, der oft
vernachlässigt wird, sind alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede, so
ist z.B. bekannt, dass geschlechtsspezifische
Wirkungen von Arzneimitteln keine Seltenheit sind. Ähnliche Einflüsse sind
auch bei der Strahlenexposition bekannt, wo sie unter anderem einen Einfluss auf die molekularen Effekte hinter der
langanhaltenden schmerzlindernden Wirkung einer niedrig dosierten
Röntgentherapie haben könnten. |
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6. Juni |
Neue Entwicklungen in der Zell- und Immuntherapie Prof. Dr. Ricardo Grieshaber-Bouyer,
Professur für Klinische Systemimmunologie Das Immunsystem schützt
uns vor Infektionen, doch fehlgeleitete Prozesse können zu chronischen
Autoimmunerkrankungen führen. In diesem Vortrag werden aktuelle Entwicklungen
aus der Zell- und Immuntherapie für Autoimmunerkrankungen diskutiert, welche
zu einem Immun-Reset führen und möglicherweise zu
einer Heilung führen können. |
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Katalyse und Katalysatoren |
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13. Juni |
Katalyse, ein Treiber für mehr Nachhaltigkeit Prof. Dr. Tanja Franken, Department Chemie- und Bioingenieurwesen (CBI) |
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20. Juni |
Biokatalyse – mit Enzymen zu nachhaltigen chemischen Prozessen Prof. Dr. Kathrin Castiglione, Lehrstuhl für Bioverfahrenstechnik Die Biokatalyse hat das
Potenzial konventionelle chemische Prozesse durch
nachhaltige biologische Prozesse, die den Verbrauch von fossilen Rohstoffen
und die Erzeugung von toxischen Substanzen vermindern oder vermeiden und
daher ressourcenschonend und ökologisch verträglich sind, zu ersetzen. Im
Rahmen des Vortrags werden Vor- und auch Nachteile biokatalytischer Verfahren
vorgestellt und anhand von Beispielen erklärt. |
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Sonderveranstaltung |
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27. Juni |
Moulagen - Verwendung von Wachs zur Darstellung von (Haut-)
Krankheiten Prof. Dr. Michael Sticherling, Professur für
Dermatologie und Immundermatologie, Hautklinik |
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Katalyse und Katalysatoren (Fortsetzung) |
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4. Juli |
Elektrokatalyse – Katalysatoren unter Strom Prof. Dr.-Ing. Simon Thiele, Professur für Elektrokatalytische
Grenzflächentechnik, Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare
Energien Die Elektrokatalyse
beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von katalytischen Vorgängen und
elektrischer Energie. Aus diesem faszinierenden Feld sind interessante
Zukunftstechnologien, wie die Brennstoffzelle oder die Wasserelektrolyse
hervorgegangen. In diesem Vortrag werden zunächst die
Grundlagen der Elektrokatalyse erläutert und dann sukzessive die
großen derzeitigen und zukünftigen Anwendungen sowie deren Bedeutung für die
Energiewende diskutiert. |
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Vortragsaufzeichnungen |
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Seit vielen Jahren wird ein Teil der Vorträge im Collegium
Alexandrinum aufgezeichnet. Die früheste Aufzeichnung stammt aus dem
Wintersemester 1996/97. Regelmäßig wurde – mit
Unterbrechungen – seit 1999 aufgezeichnet. Zahlreiche Vorträge wurden auch in der Sendereihe Alpha-Campus in
BR-alpha des Bayerischen Rundfunks
gesendet. |
Video-Portal
der Universität Erlangen-Nürnberg mit den neueren Aufzeichnungen Ältere
Vorlesungsaufzeichnungen durch UNI-TV (bis Mai 2011) |
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Führungen des Collegium
Alexandrinum |
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Neben dem Vortragsprogramm bietet das Collegium Alexandrinum in jedem Semester Führungen an, insbesondere durch die Sammlungen und Gärten der Universität. Auch zu den Führungen des Collegium Alexandrinum ist
eine Anmeldung nicht erforderlich. Auf
den Seiten der Universität ist eine Zusammenstellung der
Universitätssammlungen zu finden. Verfügbar ist unter anderem auch ein Faltblatt
zu den Sammlungen. |
Führungen |
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Ort und Zeit siehe jeweilige
Führung |
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15. Juni 10 Uhr |
Ur-
und Frühgeschichtliche Sammlung Kochstraße
4, Erlangen Zugang
auf der Westseite des Gebäudes (Richtung Bismarckstraße), Kellereingang Führung:
Laura Stiller, B.A. |
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22.
Juni, 10
Uhr |
Anatomische
Sammlung Anatomisches
Institut, Krankenhausstraße 9, Erlangen Führung:
Prof. Dr. Winfried Neuhuber (Teilnahme
ab einem Alter von 14 Jahren) |
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6.
Juli 11
Uhr |
Medizinische
Sammlung Hartmannstraße
14, Kussmaul-Campus (ehemalige Hautklinik),
Erlangen Führung:
Dr. Fritz Dross |
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Über das Collegium
Alexandrinum der Universität Erlangen-Nürnberg |
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Finanzierung Das
Collegium Alexandrinum ist zur Fortsetzung der Arbeit auf Spenden angewiesen. Spenden
werden deshalb dankend entgegengenommen. Spendenbescheinigungen werden auf Wunsch ausgestellt.
Konto: Kreis- und Stadtsparkasse Erlangen,
IBAN: DE64 7635 0000 0060 0629 92, BIC:
BYLADEM1ERH
Träger Das Collegium Alexandrinum wird von einem
Förderkreis (der Fördergemeinschaft des Collegium Alexandrinum e.V.) unter
dem Ehrenvorsitz des Präsidenten der Universität getragen. 1. Vorsitzende der
Förderergemeinschaft: Prof. Dr. Renate Wittern-Sterzel (Geschichte der Medizin) Dem Vorstand gehören ebenfalls
an: als Geschäftsführer Dr. Rudolf
Kötter, als Kassier Bernhard Wieser,
M.A. und Dr. Elisabeth Preuß (ehem. Bürgermeisterin der Stadt
Erlangen) Leiter der Veranstaltungen ist Bernhard Wieser, M.A. Ziele und Geschichte Das Collegium Alexandrinum
wurde 1956 im Rahmen der Bemühungen um
eine zeitgemäße Form des „Studium Generale“ gegründet. Johann Adam Stupp: Ein Rückblick auf 50 Jahre Collegium Alexandrinum
(1956-2006) |
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Stand:
15. April 2024 |
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Verantwortlich für dieses
Internetangebot:
Bernhard Wieser,
M.A., Beethovenstraße 9, 91052 Erlangen, Telefon: 09131-993750, Mobil:
0163-4199898,Telefax: 09131-970319, E-Mail: kontakt@collegium-alexandrinum.de
(siehe Impressum).