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Sommersemester 2005
Lehrstuhl für
Experimentalphysik
Universität
Erlangen-Nürnberg
Erwin-Rommel-Straße 1
91058
Erlangen
In der ersten der drei
berühmten Arbeiten Einsteins aus dem Jahre 1905 hat er die gängigen
Vorstellungen über die Natur des Lichts radikal geändert. Er postulierte
nämlich, daß Licht aus einzelnen Partikeln, den Lichtquanten, besteht. Die
Energie dieser Lichtquanten ist unteilbar, und sie wird bei allen Prozessen, in
denen Licht mit Materie in Wechselwirkung tritt, als ganzes übertragen.
In dem Vortrag werden die
Vorstellungen über die Natur des Lichts vor Einstein und die Überlegungen, die
Einstein zu seiner revolutionär neuen Sicht geführt haben, aufgezeigt. Es
werden die physikalisch-technischen Konsequenzen an Beispielen erläutert, die
sich aus dem Teilchencharakters des Lichts ergeben. Schließlich wird auf den
Welle-Teilchen Dualismus eingegangen, der sich aus der Einsteinschen Arbeit
ergibt und der zum Paradigma der modernen Physik geworden ist.
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Stand: 5. Mai 2005