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Collegium Alexandrinum der
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Die Martius-Pharmakognosie-Sammlung |
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Apotheker Ernst Wilhelm Martius und seine Söhne
Carl Friedrich Philipp und Theodor Wilhelm Christian
(Zusammengestellt von Prof. Dr. Karl Knobloch,
Universität Erlangen-Nürnberg - 7.12.2005, karl.knobloch@rzmail.uni-erlangen.de)
1756-1849 Ernst
Wilhelm Martius, Dr.h.c.mult.,
Apotheker
1756 geboren
in Weißenstadt, Fichtelgebirge
1771-1776 Lehre in der Wels-Weil’schen Universitäts- u. Hof-Apotheke in Erlangen
1776-1791 Officin-Tätigkeit in Coburg, Regensburg u.a.
1790 Mitbegründer der Regensburger Botanischen
Gesellschaft
1791 Universitäts-Apotheker
in Erlangen
1796 Inhaber der Hof- u. Universitäts-Apotheke in Erlangen
1818-1824 Privatdozent der Pharmazie,
FAU – Beginn der akademischen Ausbildung der Pharmazeuten
1849 verstorben
in Erlangen
1794-1868 Carl
Fr. Philipp von Martius, Naturforscher, Prof. der
Botanik
1794 geboren
in Erlangen
1810 Medizin-Studium
an der FAU
1814 Dr.med.
1816 Aufnahme in die Deutsche Akademie der
Naturforscher Leopoldina
1817-1820 Forschungsreise nach
Brasilien im Auftrag des Bayerischen Königs Maximilian I. Joseph;
Exkursionsmaterial (Mineralien, Pflanzen, Tiere) im
Völkerkundemuseum München
1826 Professor der Botanik an der
Universität München
1832-1854 Direktor
des Münchner Botanischen Gartens
1868 verstorben
in München
1796-1863 Theodor
Wilhelm Christian Martius, Prof. der Pharmazie
1796 geboren
in Erlangen
1824 promoviert
an der FAU
1825 Privatdozent der Pharmazie, FAU – Ausbau der
Pharmakognosie-Sammlung
1838 Honorar-Professor an der FAU –
Lehrtätigkeit in der väterlichen Nachfolge
1848 a.o. Professor für Pharmazie und Pharmakognosie
1863 verstorben
in Erlangen
1982 In Erlangen wird an der Nordseite des Aromagartens der „Martiusweg“ nach ihm benannt.
Pharmakognostisch-pharmazeutische Martius-Sammlung durch Hofapotheker Ernst Wilhelm Martius
1862 Erwerb der Sammlung durch die FAU;
sie enthält fast vollständig
die im 19. Jahrhundert. bekannten
Arzneidrogen.
Seite erstellt am 2.5.2006/Stand:
5.12.2009 (BW)
Fotos: Prof. Dr. Karl
Knobloch