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Sommersemester 2005
Dipl.-Geographin
Institut für
Geographie
Universität
Erlangen-Nürnberg
Kochstr.
4
91054
Erlangen
Gibt es Natur in der Stadt?
Am Beispiel der Stadt Erlangen werden verschiedene Ansichten der Natur gegeben.
Alle Freiflächen in Städten sind Raum für Stadtgrün, für Natur in der Stadt.
Diese Natur wird im Folgenden von zwei Seiten beleuchtet: Geplantes und Wildes.
Nach einem historischen
Blick auf die Geschichte der Garten- und Grünflächenkultur werden unsere
heutige Vielfalt der geplanten Freiraumtypen sowie die Artenvielfalt des
Gärtnergrüns in Abhängigkeit von Modeströmungen dargestellt. Beide sind
Grundlage für die Artenvielfalt der städtischen Spontanvegetation, die jene des
Umlandes deutlich übersteigt und die innerhalb der Städte klaren strukturellen
und sozioökonomischen Mustern folgt. Die Vielfalt der städtischen
Spontanvegetation ist sowohl in ihrer Quantität als auch in ihrer Qualität
Ausdruck des menschlichen Einflusses.
Zuletzt wird auf die
Bedeutung des Stadtgrüns eingegangen, wobei wieder Geplantes und Wildes
zusammenwirken. Dem Stadtgrün werden heute zahlreiche Funktionen abverlangt. Es
soll planerische Funktionen im Zusammenhang mit Gliederung, Erschließung, und
ästhetischer Gestalt der Städte sowie ökologische Funktionen im Zusammenhang
mit Stadtklima, Lufthygiene, Lärm und Artenschutz erfüllen und dabei das
Erlebnis- und Erholungsbedürfnis der Stadtbewohner befriedigen. Möglichkeiten
und Grenzen der Erfüllung dieser vielfältigen Ansprüche werden an konkreten
Beispielen diskutiert.
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Stand: 10. Mai 2005